Samson Druck
in a nutshell.
- Gegründet 1978, ein Familienunternehmen in 3. Generation.
- Wir haben vier Standorte in Österreich und unser HQ liegt im Süden Salzburgs, in einem Biosphärenpark.
- Wir l(i)eben Nachhaltigkeit, deshalb bieten wir seit 2014 klimaneutrale Produkte an und produzieren seit fast 10 Jahren mit 100% Ökostrom.
- Unser Team besteht aus 120 Kollegen und Kolleginnen, das Durchschnittsalter liegt bei 37 Jahren, wobei unsere jüngste Mitarbeiterin 15 Jahre alt ist.
- Wir verarbeiten jährlich 7000t Papier und 40 Tonnen umweltfreundliche Druckfarbe.
Papier
paper
papyrus
Papier gibt es schon sehr lange, genauer gesagt seit ca. seit 200 vor Christi. Bevor sich die Kunst der Papierherstellung in Europa verbreitete, wurden Texte vor allem auf Pergament niedergeschrieben. Dieses Pargament bestand aus den enthaarten Häuten von Tieren.
Mittlerweile wird Papier aus Zellstoff oder besser gesagt Holz hergestellt. Aber keine Angst, für Papier werden keine Bäume gefällt. Die Frischfasern für die Papierherstellung stammen überwiegend aus Durchforstungsholz und Sägewerksabfällen, zudem kann mal Papier 10-25 mal recyceln.
HAPTIK -
more than just a feeling.
Wusstest du, dass der Mensch laut Studie 90% von dem behält, was er bereits einmal gefühlt hat. Das Berühren einer haptischen Information wie einer Prägung aktiviert nämlich beide Gehirnhälften, zudem verknüpft der Mensch Erinnerungen mit Berührung. Desshalb dürfen gedruckte Produkte in keinem Marketing-Mix fehlen. Die Prägung stellt eine besonders nachhaltige Art der Veredelung dar, bei der Zeichen oder Formen in das Papier eingedrückt werden. In Europa ist die erste Blindprägung auf 700 n. Chr. zurückzuführen.
Die Haptik von Papier macht Botschaften begreifbar, schließ deine Augen – und fühl das Papier in deiner Hand.
Print &
Umwelt.
Du denkst, Online-Kommunikation hat beim Thema Nachhaltigkeit die Nase vorn? Falsch gedacht! Tatsache ist, dass die digitale Kommunikation im Gegensatz zu Print eine enorme Menge an Energie verbraucht. Druckprodukte machen weniger als ein Prozent aller Emissionen aus, ihr CO₂-Fußabdruck ist also verschwindend gering. Das Internet hingegen ist ein extremer Stromfresser. Wer online liest oder über Netflix streamt, verbraucht nicht nur Strom für PC und Bildschirm, sondern auch für das Internet-Modem oder den WLAN-Zugang, der häufig rund um die Uhr läuft.
Wusstest du zum Beispiel, dass das Versenden einer E-Mail mit Anhang 30 Gramm CO₂ verursacht? Bei weltweit rund 350 Milliarden E-Mails pro Tag entspricht dies täglich mindestens 1,4 Millionen Tonnen CO₂. Die Mehrfachnutzung der Printmedien ist beim Thema Nachhaltigkeit ein klarer Vorteil: Der Kontakt mit einer Drucksorte ist im Schnitt doppelt so lang wie bei einem Onlineartikel, besagt die Studie „3x3 Argumente für Print“ des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger.
Print Mythen
speed round.
- Print benötigt eine enorme Menge Wasser: Der durchschnittliche Wasserbedarf in der Papierindustrie konnte in den vergangenen drei Jahrzehnten um die Hälfte reduziert werden. Durch den Einsatz modernster Maschinen wird beim Druckprozess selbst kaum mehr Wasser eingesetzt, nur bei der Befeuchtung der Druckplatten und der technischen Anlagenreinigung wird es noch benötigt.
- Print liest doch keiner mehr: Heutzutage lesen 96 Prozent der Menschen Printprodukte – im Jahr 2016 waren es nur zwei Prozent mehr. Laut Studie der Verband Druck Medien bevorzugen weniger als ein Viertel der Befragten die Digitalvariante. Laut Prospektmonitor 2023 des Kölner Instituts für Handelsforschung (IFH) lesen 60 Prozent am liebsten Printprospekte, nur 38 Prozent bevorzugen die Online-Variante.
- Printwerbung wandert ungelesen ins Altpapier: Laut aktueller britischer Erhebung findet in Summe mit 94 Prozent aller daheim einlangenden Poststücke eine bedeutungsvolle Interaktion statt.
- Print vermittelt keine Emotionen: Bei der Zielgruppe bis 39 Jahren liegen gedruckte Werbeformen bei Glaub- und Vertrauenswürdigkeit deutlich vor digitalen Alternativen. Laut einer Studie vom Markt- und Medienforschungsunternehmen [m]science wird der Kontaktpunkt „Anzeigen in Zeitschriften“ etwa ebenso emotional wahrgenommen wie
verschiedene Arten von Bewegtbild-Werbung. Menschen fühlen sich über Print-Anzeigen außerdem noch stärker mit der jeweiligen Marke verbunden – Jüngere interessanterweise noch deutlicher als Menschen in der Altersgruppe ab 40 Jahren.