Meilenstein in
nachhaltiger Druckproduktion
Weltweit eine der ersten Firmen, die Druckprodukte nach dem international anerkannten Standard herstellen können!
Das Salzburger Unternehmen Samson Druck – mit 120 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von mehr als 18 Mio. Euro eine der größten Druckereien in Österreich – nimmt seit vielen Jahren seine soziale Verantwortung wahr und legt dabei den Fokus insbesondere auch auf den Umweltschutz. Nun setzt der Familienbetrieb mit Sitz im Lungau einen weiteren wichtigen Meilenstein: Für seine Produktgruppe “re:GENERATION+” erhielt Samson Druck die renommierte und international anerkannte “Cradle to Cradle”-Zertifizierung, die von einem US-Institut für die nachhaltige Umsetzung von ökologischen und sozialen Maßnahmen ausgestellt wird. Samson ist weltweit eine der ersten Druckereien, die Druckprodukte und sogar ganze Bücher nach diesem Standard herstellen können.
„Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind ganz wesentliche Leitlinien in unserem Unternehmen“, betont Eigentümer und Geschäftsführer Gerhard Aichhorn. „Wir versuchen, unsere Druckerzeugnisse so energieeffizient und schadstoffarm wie möglich zu produzieren und sorgen auch unternehmensintern für ein ökologisches Gleichgewicht.“ Neben PEFC- und FSC-Zertifizierungen, sowie dem Österreichischen Umweltzeichen bietet Samson in Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzspezialisten ClimatePartner seinen Kunden auch klimaneutrale Druckprodukte an. Samson Druck hat in den letzten zehn Jahren mehr als 100.000 Euro in Umweltschutz und Nachhaltigkeit investiert.
Das Cradle to Cradle-Prinzip: Denken in Kreisläufen
Jetzt erfolgt mit “Cradle to Cradle” ein weiterer wichtiger Baustein in diesem Mosaik. “Cradle to Cradle ist ein weltweit anerkannter Standard für sicherere und nachhaltigere Produkte in einer Kreislaufwirtschaft”, erklärt Heinz Petelin, Qualitätsmanager bei Samson Druck. “Nicht nur der erste Nutzen darf im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Verwendung der Rohstoffe nach der Nutzung. Kostbare Ressourcen werden nicht verschwendet, sondern wieder verwendet. Wird zum Beispiel ein C2C-Druckwerk verbrannt, so kann die Asche bedenkenlos als Dünger verwendet werden und landet so wieder im Kreislauf der Natur.”
Auch soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern fließt ein
Der Cradle to Cradle-Ansatz schließt neben der umweltfreundlichen Produktion und der Nutzung von erneuerbaren Energien auch die soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern eines zertifizierten Unternehmens ein. Der Standard beruht auf den im Jahr 2002 entwickelten Designprinzipien des Chemikers Michael Braungart und des Architekten William McDonough aus den USA. Die Standardanforderungen werden unter Einbeziehung von technischen Experten, Marktführern und der Öffentlichkeit ständig weiterentwickelt. Sie umfassen aktuell die Kategorien Material, Materialkreislauf, Erneuerbare Energien und CO2-Management, Wasser-Management und Soziale Gerechtigkeit.
Mehr Informationen zur Cradle to Cradle-Zertifizierung: www.c2ccertified.org